Hubertus

Musikalische Skizze der Jagd 

für 2 Jagdhörner (Parforce) in Bb (Tenorlage) und Blasorchester

 

Musik und Arrangement: Christian F. Jungwirth

 

Schwierigkeitsgrad: A-B

ArtikelNr.: BOKO14002                              € 80,-      Bestellen:    @


Die Jagdhornbläsertradition des Musikverein Breitstetten zum Anlass genommen,
komponierte Christian F. Jungwirth im Jubiläumsjahr des Vereins 2014 dieses
Werk, „HUBERTUS“, benannt nach dem heiligen Hubertus (von Lüttich),
Schutzpatron der Jäger.
Ein Konzertwerk für 2 Parforcehörner und Blasorchester, in dem verschiedenste
Facetten der Jagd musikalisch dargestellt werden.
Nach festlichem Eingang, vorgetragen durch Trompeten und Jagdhörner, folgt ein
marschartiger Teil im 6/8-Takt, welche die Treibjagd, eine Form der
„Bewegungsjagd“bzw.„Gesellschaftsjagd“darstellt. Eine flotte Melodie, Flügel-,
Tenor– und Jagdhörner im Wechselspiel, gespickt durch markante Signale der
Trompeten und Jagdhörner.
Ruhiger wird es dann am Hochsitz bei Nacht, eine Form der „Einzeljagd“.
Der harmonisch anspruchsvolle Choral des tiefen Blechs bringt die stille, jedoch
angespannte Atmosphäre am Hochsitz und den Gemütszustand des Einzeljägers
zum Ausdruck. Leise Einwürfe durch Holz und Jagdhörner stellen die Geräusche
der Tiere dar, welche weit aus der Ferne hörbar sind. Diese werden lauter, das
Wild rückt näher, der Jäger bekommt freies Schussfeld, schießt und trifft.
Ein abrupt im Forte endendes Crescendo am Schluss des Chorales bedeutet dann
„Wild Erlegt“, das Ziel jeder Jagd, welches durch die Kadenz der beiden
Jagdhörner festlich verkündet wird.
Die Tiere, die diese Jagd unbeschadet überstanden haben, bitten danach
zum Tanz der überlebenden Waldbewohner, einem fröhlichen Walzerteil,
wienerisch vorgetragen.
Abgerundet wird das Werk durch die Jagdabschlussfeier beim Hirschenwirt,
dargestellt durch den schwungvollen Schlussteil im Marsch–und Polkarhythmus.
Dieser wird mit einem bekannten Jagdhornsignal angekündigt und mit festlichem
Abschluss der Trompeten und Parforcehörner, melodisch und harmonisch an die
Einleitung des Werkes angelehnt, beendet.
Die ständig wiederkehrenden Hornquinten, welche im gesamten Werk in
verschiedenen Registern erklingen, charakterisieren diese musikalische Skizze
zusätzlich und sollen durchwegs Assoziationen mit der Jagd erzeugen.
„HUBERTUS“ wurde vom Niederösterreichischen Blasmusikverband eingestuft
und als Selbstwahlstück bei Konzertmusikbewertungen in Stufe A zugelassen.


Partitur

1. Parforcehorn Bb/C

2. Parforcehorn Bb/C

1. Flöte C 
2. Flöte C / Oboe C
Klarinette Eb
1. Klarintette Bb
2. Klarintette Bb
3. Klarintette Bb
1./2. Altsaxophon Eb
Tenorsaxophon Bb
1. Flügelhorn Bb
2. Flügelhorn Bb

1. Trompete Bb
2./3. Trompete Bb
1. Horn F/Eb
2./3. Horn F/Eb
Tenorhorn Bb
Bariton Bb/C
1./2. Posaune Bb/C
3. Posaune Bb/C 

Bass Bb

Bass/Baritonsaxophon Eb

1./2. Bass C (Fagott C)

Schlagzeug